Jürgen Kleikamp

Der neue Beruf: Krisen-Erkenner vor der Krise

B-CONNECT-Gesellschafter Jürgen Kleikamp im Profil

 

 

 

"Seriöse, präzise und zeitnahe Information stärkt die Glaubwürdigkeit eines Unternehmens – auch in schwierigen Zeiten."

Jürgen Kleikamp hat 45 Jahre journalistisch gearbeitet - beim Westfalen-Blatt, bei der Bundeswehr, bei der BILD-Zeitung, bei der Kölnischen Rundschau und zuletzt 32 Jahre für den WDR so ziemlich überall in NRW und als Auslandskorrespondent in den Niederlanden. Er hat beim WDR mehrere Sendeformate entwickelt und verantwortet. Seine umfangreichen Erfahrungen als Reporter und Redakteur, als Moderator und Kommentator im Radio und Fernsehen, bringt er nun als Berater ein. 

Das B des Logos B-CONNECT, ein goldener Buchstabe auf dunkelblauem Hintergrund

Sein Spezialgebiet ist die Krisenkommunikation. Darüber hat er ein kleines Handbuch geschrieben. Für diese Aufgabe steht er notfalls sieben Tage und Nächte in der Woche zur Verfügung. So verantwortet er mit seiner reichhaltigen Berufserfahrung nun im Umfeld von juristischen Auseinandersetzungen, auch bei Gerichtsprozessen, die immer wichtiger werdende Medienarbeit. Arbeitsmotto: "Ich sage den Medien immer alles ungeschminkt und schnell, was ich in der Sache weiß, wenn Mandant und Rechtsbeistand einverstanden sind." Das waren sie bisher immer. Kleikamp wird als Schlichter beauftragt, um zu verhindern, dass Medien und Betroffene überhaupt vor Gericht ziehen müssen. Den Gang ins Justizgebäude durch eine professionelle Kommunikation abgebogen zu haben, ist für ihn der größere Erfolg, als hinterher das Prozess-Geschehen zu erläutern. Wer einmal Vollblut-Journalist gewesen ist, kann davon - das ist fast ein Naturgesetz - nie so ganz ablassen. Darum firmiert er neuerdings auch als Mit-Herausgeber des "Top-Magazin Köln".

Das B des Logos B-CONNECT, ein goldener Buchstabe auf dunkelblauem Hintergrund
Jürgen Kleikamp, Journalist, im Interview
Als ARD-Korrespondent beim Interview im „Binnenhof“ im Regierungsviertel in Den Haag

Geboren in Bielefeld - im tiefen Westfalen: Was gentechnisch mit einer - nett formuliert - großen Beharrlichkeit verbunden ist. Einige nennen das Sturheit. Den Unterschied zwischen Rheinländern und Westfalen erklärt er so: "Geht ein Westfale in die Kneipe, setzt er sich an den Tisch, an dem noch niemand ist, der Rheinländer setzt sich dahin, wo die meisten sind." Kleikamp, Vater von vier Kindern, wohnt mit seiner Familie in Wachtberg, im Rhein-Sieg-Kreis. Arbeiten in der Metropole Köln und wohnen im "Ländchen" ist für ihn die ideale Kombi. Damit ihm auch in dieser Idylle nicht etwa langweilig wird, engagiert er sich im Rat der Gemeinde Wachtberg, ist dort auch Mitglied im Haupt- und Finanzausschuss. Wann immer es geht, besucht er seinen Rotary-Club in Bornheim bei schwächelnden Präsenzen. Noch seltener ist sein Gang zum Golfplatz, wobei er auch besser einen Suchhund mitnehmen würde. Nur von einem lässt er sich niemals abbringen: einmal im Jahr Urlaub in Italien mit der Familie.